19.01.2024
Mit Hickstead White präsentiert sich der einzige gekörte Sohn des Olympiasiegers Hickstead auf deutschem Boden.
Er demonstriert überragende Möglichkeiten hinsichtlich Technik, Bascule, Kraft und Vermögen und absolvierte dementsprechend 2015 in Neustadt/Dosse den 30-Tage-Test als Gesamtsieger, im Frühjahr 2017 folgte dann der Sporttest in Münster, welchen er als bester 5-jähriger Teilnehmer absolvierte.
Hickstead White lieferte 2016 einen überragenden ersten Fohlenjahrgang ab, der in Verbindung mit seinen Eigenerfolgen zum Titel des I a-Hauptprämiensiegers 2016 in Vechta führte. In den Folgejahren wiederholte er die Eindrücke des Debütjahrgangs. Die Nachkommen wurden in vielen Zuchtgebieten als Siegerfohlen herausgestellt und erzielten mehrfach Spitzenpreise auf Fohlenauktionen.
Nach Ablauf der Decksaison 2022 wechselte Hickstead White in den Beritt von Jörne Sprehe. Aus dem Nichts ist dieses Siegerpaar Woche für Woche auf internationalen Turnieren wie Aachen, Hickstead, Calgary oder Barcelona bis in die Schwere Klasse top erfolgreich.
Genetisch ist Hickstead White ein Unikat besonderer Güte. Der Vater Hickstead siegte unter Eric Lamaze im Olympischen Einzelspringen von Hongkong 2008. Die Mutter Queentina war Reservesiegerstute auf dem Brillantring in Rastede 2011 und sprang erfolgreich in der Weltspitze. Sie gewann u.a. den Großen Preis von Salzburg (1,60m), das Championat bei den Munich Indoors und konnte sich im Weltcupspringen von Leipzig platzieren. Ihr Vater Coupe de Coeur wurde gleich dreimal deutscher Meister. Quidam’s Rubin, als Dritter der Ahnenfolge, war HLP-Sieger und hat in vergleichsweise kurzem Deckeinsatz 31 gekörte Söhne sowie 224 S-erfolgreiche Springpferde gezeugt.